Faber-Castell Metallics Fineliner im Test
von Philipp Steiner
Ein Kontrastreicher Schriftzug für beinahe alle Oberflächen. Faber-Castell weiss das Funkeln in die Tinte zu bringen. Die Metallics Serie eignet sich hervorragend zum beschriften und verzieren von Papier, Glas und auch Stein. Die verschiedenen Farbtöne aus dem Zwölfer-Set decken dann auch das Spektrum jeder Fantasie ab.
Wenn nothing else metals
Asphalt Cowboy, Berry Nice oder Fairy Forest. Den Metallic Fineliner von Faber-Castell sind in der Namensgebung keine Grenzen gesetzt. Und das ist auch richtig so, denn die Sets aus sechs oder zwölf Stiften sollen die eigene Fantasie zum glänzen bringen. Sie eignen sich zum bemalen beinahe allen Oberflächen. Dazu zählen Papier, Karton, Metall, Kunststoff, Glas und sogar Stein.
Die Tinte besteht auf einer wasserbasis und ist nach dem Eintrocknen wischbeständig und spritzwasserfest. Auch schlägt sie nicht durchs Papier und eignet sich somit auch gut zum basteln mit Kleinkinder. Mit einer Strichbreite von 1.5 Millimetern sind die Stifte sowohl zum schreiben wie auch malen geeignet.
Während laut Ofrex-Innendienst die früheren Modelle teils noch bei der aufgetragenen Tintendichte enttäuschen, kann dasselbe von der aktuellen Serie nicht mehr behauptet werden. Sowohl auf weissem wie auch bunten Papier war beim Kurztest der Tintenstrich deutlich und satt zu erkennen. Auch die verschiedenen Metallnuancen brillieren und ermöglichen einen vielfältige Kombination für jeden Geschmack.
Aufschrift fixieren
Auf spröden Oberflächen wie Papier oder Karton bleibt Metallic-Tinte locker bestehen. Bei Oberflächenmaterial wie Porzellan, Glas oder Metall sieht das dann anders aus.
Faber-Castell beschreibt in diesem Flyer die diversen Möglichkeiten zum Fixieren der Aufschrift oder Zeichnung:
- Um Metallics-Tinte auf Plastik zu fixieren empfiehlt es sich die Farbe danach mit farblosem, schnell trocknenden Acrylharzlack zu schützen. Davor am besten auf einer unaufälligen Seite erst testen.
- Aufschriften sind zwar wisch-, aber nicht zwingend wasserfest. Dazu können die Werke für 30 Minuten bei 160° Celsius im Backofen fixiert werden. Achtung, denn durch schnelle Temperaturschwankungen können etwa Gläser platzen. Deshalb die Gegenstände in den kalten Ofen stellen und erst danach einschalten. So kann sich das Material langsam an die Temperatur gewöhnen.
Anmerkung:
Wir haben keine der beiden Fixiertechniken selbst angewendet und empfehlen bei der Umsetzung zur Vorsicht. Insbesondere sollte darauf geachtet werden, dass keine schmelzbaren Materialien wie Kunststoff oder Gummi in den Backofen gelangen.
Wir haben keine der beiden Fixiertechniken selbst angewendet und empfehlen bei der Umsetzung zur Vorsicht. Insbesondere sollte darauf geachtet werden, dass keine schmelzbaren Materialien wie Kunststoff oder Gummi in den Backofen gelangen.
Nicht dabei was Sie gesucht haben?
Fragen Sie uns.