Top Vier Korrekturroller im Vergleich
Welcher Korrekturroller empfiehlt Ofrex?
Besonders im Aufrollmechanismus und dem Gehäuse treten dann Eigenheiten hervor. Etwa durch die Kontaktstelle zum Papier und dem Aufrollmechanismus, der vielleicht hörbarer Klickt als andere.
Die Unterschiede im Klebstoffstreifen sind in der geradlinigen Anwendung kaum spürbar. So streichen alle vier Geräte mehr oder weniger die von uns vorgegebene Zeilenhöhe durch. Mit Diagonalen hatten alle Geräte Mühe und hinterliessen deutlich Risse im Korrekturfilm.
Im Vergleich zum Vorgänger, der Korrekturflüssigkeit, setzt der selbstklebende weisse Klebstoffstreifen gleichmässig an und hat keine Trockenzeit. Korrekturroller können somit auch von den Kleinsten schnell und einfach angewendet werden.
Auffällig ist zuerst die knallige Farbwahl und macht den Korrekturroller zum neonfarbenen Leuchtturm auf dem Bürotisch. Das Gehäuse liegt angenehm in der Hand. Eine Einbuchtung mit Noppen im Daumenbereich und schneckenförmige Gehäuseform sorgt für einen stabilen Griff.
Der Korrekturfilm lag in unserem Versuch etwas lose auf der Kontaktstelle und rutscht gerne herum. Beim zweiten Versuch lässt sich der Korrekturstreifen dann mit etwas Schwung gezielt auftragen. Je länger der gezogene Streifen, desto sicherer die Anwendung.
Positiv aufgefallen ist, dass der Roller geräuschlos und ohne Klicken übers Papier gleitet. Das Korrekturband ist mit 4mm das schmalste im Vergleich und liegt mit 10 Meter Länge im Durchschnitt. Beim Auf- und Absetzen zieht das Korrekturband einen sauberen Schnitt.
Fazit: Die solide Wahl mit sauberem Filmschnitt.
In der Anwendung liegt das Kunststoffband fest auf der Kontaktstelle. Allerdings hat sich dieses beim Testlauf verheddert und ist aussen lose rausgehangen. Glücklicherweise konnte sich das Band mit einigen Rollanläufen wieder fangen und fest aufrollen.
Der Korrekturfilm ist mit 5mm das dickste unter den Testmodellen, mit 8 Meter Länge aber auch das kürzeste. Aufgefallen ist, dass der Klebestreifen beim Auf- aber besonders beim Absetzen bricht und oft einen unerwünschten Reststreifen mitzieht.
Fazit: Die günstige Alternative mit Makel.
Verglichen zum Alternativprodukt von Ofrex und Q-Connect bietet die vorgegebenen Griffzone weniger Halt und ist allgemein rutschig. Die angegebenen Fingerzonen befinden sich nahe am Hals und drücken das Gerät weit in den Handballen. Das wirkt im Grunde sehr angenehm, lässt aber weniger Spielraum beim Korrekturansatz und setzt den Fokus auf Fingerspitzengefühl. Kombiniert mit dem seitlichen Ansetzen zum Aufrollen, macht das die Handhabung gewöhnungsbedürftig.
Der Korrekturfilm entspricht mit 4.2 Millimetern dem Standard. Allerdings ist dieser im Test seitlich eingerissen und hat ausgefranste Rückstände hinterlassen. Bei exakt geführten Korrekturstrecken verspricht das Gerät was es hält, wirkt rundum aber fehleranfälliger als die Vergleichsroller.
Fazit: Ein fehleranfälliger Roller für Fingerspitzengefühl.
Die Anwendung ist im Gegensatz zu gewöhnlichen Korrekturroller nicht seitlich liegend, sondern wird vom Zeigefinger gedrückt im schrägen Winkel auf die Papieroberfläche angebracht. Gezogen wird eher über den Ellbogen als aus dem Handgelenk. Damit ist es mit der Genauigkeit so eine Sache, denn erst mit etwas Übung fällt die Korrektur leicht von der Hand.
Der Korrekturfilm überzeugt dann wiederum. Ähnlich dem Ofrex-Modell schneidet er beim Auf- und Absetzen sauber ab. Die Breite ist mit 4.2 Millimeter Standard, die Bandlänge mit 12 Meter auf dieser Strecke Sieger. Beim Auftragen ist ein hörbares Klickgeräusch zu vernehmen.
Die symmetrische Form diesen Korrekturroller auch für Linkshänder zu einer interessanten Option.
Fazit: Stabiler Rollmechanismus mit Schutz für unterwegs
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