Im Klebestift ist Klebestoff in halbfester Form in zylinderförmige Behälter gefüllt. Durch das Drehen des Behälters kommt der Klebestoff am einen Ende des Stiftes nach oben. Das funktioniert nach der Schraubenprinzip Mechanik. Um den Klebestoff wieder nach unten zu bewegen, kann man den Stift einfach in die andere Richtung drehen. Am anderen Ende des Stiftes befindet sich ein Schraubverschluss. Der Klebestoff wird leicht auf den zu klebend  Gegenstand gedrückt werden und härtet durch Verdunstung innerhalb weniger Minuten aus. Der Kleber eignet sich hervorragend für Bastelarbeitern. Da er aber sehr vielseitig verwendet werden kann, kann er auch gut genutzt werden um Fotos einzukleben, da der Kleber nicht tropft.  Klebestifte sind meist frei von schädlichen Lösungsmitteln. Deshalb sind sie auch für Kinder besonders gut geeignet. Für kleine Kinderhände ist es ausserdem einfacher mit den Klebestiften zu kleben als mit den flüssigen Allesklebern. Da die Flüssigkeit meistens zu schnell oder Zuviel davon heraus kommt. Als Inhaltsstoffe werden zum Beispiel Polyglycoside, Polysaccharide und Seifen angegeben. Die Firma Henkel hat den ersten Klebestift 1969 erfunden und erhielt den Marken Namen Pritt-Stift. Mittlerweile werden die Klebestifte von den Herstellern Tesa, Uhu, Connect, Scotch, Tombow, Cementit und Pelikan auch angeboten. Manche Klebestifte sind mit verblassender Farbe beim Aushärten versetzt. Dadurch sieht man die benetzten Bereiche besser. Das erleichtert den gleichmässigen Auftrag.