Desinfektionsmittel von Martec
von Philipp Steiner
Nachdem es im Frühjahr 2020 zu Engpässen bei Sterillium kam, konnte sich Martec mit einer Alternative beweisen. Wir haben das Desinfektionsmittel mittlerweile sehr zu schätzen gelernt. Sowohl Gel als auch Flüssigkeit riecht dank Aloe-Extrakt sehr angenehm und schont die Haut. Eine Übersicht zu den verschiedenen Behältern.
Martec, eine bewährte Alternative zu Sterillium
Das bekannteste Desinfektionsmittel stammt aus dem Hause Hartmann und ist unter dem vertrauten Namen Sterillium sehr bekannt geworden. Besonders im Gesundheitsbereich konnte sich diese Marke stark etablieren und war lange Zeit eine der wenigen Alternativen auf dem Markt.
Mit der Covid 19 Pandemie 2020 hat sich das allerdings verändert. Denn bereits im Frühjahr liefen die Produktionsbetriebe Tag und Nacht auf Hochtouren, um den stark angestiegenen Bedarf zu decken. Gesundheitseinrichtungen wie Spitäler und Arztpraxen erhielten den Vorrang. Die Lagerbestände waren zeitweise bis auf ein halbes Jahr hinaus ausgeschossen.
Kurz darauf drängten sich eine Vielzahl an frisch produzierten Alternativen auf den Markt. Die Regulierung in der Schweiz ist streng. Und obwohl zur Eigenproduktion von Desinfektionsmittel sogar Anleitungen der Weltgesundheitsorganisation vorhanden sind, unterliegen diese Produkte strengen Auflagen durch das Bundesamt für Gesundheit (BAG).
Ein Neuzugänger an Desinfektionsmittel kommt von der Schweizer Firma Martec. Bisher haben wir sehr gute Erfahrungen mit dieser Produktpalette gemacht und möchten sie deshalb genauer vorstellen. Fairerweise möchte erwähnt sein, dass sowohl Sterillium als auch das Martec Desinfektionsmittel von hoher Qualität sind und die Wahl keine grosse Rolle spielt.
Mit der Covid 19 Pandemie 2020 hat sich das allerdings verändert. Denn bereits im Frühjahr liefen die Produktionsbetriebe Tag und Nacht auf Hochtouren, um den stark angestiegenen Bedarf zu decken. Gesundheitseinrichtungen wie Spitäler und Arztpraxen erhielten den Vorrang. Die Lagerbestände waren zeitweise bis auf ein halbes Jahr hinaus ausgeschossen.
Kurz darauf drängten sich eine Vielzahl an frisch produzierten Alternativen auf den Markt. Die Regulierung in der Schweiz ist streng. Und obwohl zur Eigenproduktion von Desinfektionsmittel sogar Anleitungen der Weltgesundheitsorganisation vorhanden sind, unterliegen diese Produkte strengen Auflagen durch das Bundesamt für Gesundheit (BAG).
Ein Neuzugänger an Desinfektionsmittel kommt von der Schweizer Firma Martec. Bisher haben wir sehr gute Erfahrungen mit dieser Produktpalette gemacht und möchten sie deshalb genauer vorstellen. Fairerweise möchte erwähnt sein, dass sowohl Sterillium als auch das Martec Desinfektionsmittel von hoher Qualität sind und die Wahl keine grosse Rolle spielt.
Der Universalspender
Beginnen wir mit dem Allrounder. Ist der genaue Anwendungsbereich des Desinfektionsmittels noch nicht klar und möchte das Mittel erst ausprobiert werden, so bietet das Desinfektions-Gel in der 500 Milliliterflasche ein optimaler Start.
Sie passt gut in die Hand und kann einfach transportiert werden. Auch kann die Flasche präsent platziert werden, etwa bei einem hoch frequentierten Eingang, einer Ladentheke, einem Bürotisch oder auch der Toilette.
Das Gel ist besonders angenehm zum gebrauchen und verhindert Spritzflecken im Umfeld.
Gut zu wissen: Die Flasche mit Pumpaufsatz passt ideal zur Desinfektionssäule von Q-Connect. Der wenige Platz zwischen Behälter und Flasche sorgt für einen guten Halt.
Und das Ganze kann mit einer einfachen Schraubvorrichtung Diebstahlsicher gemacht werden. Falls die Schraube nicht ausreichen, sollte kann auch mit einem Zahlenschloss nachgeholfen werden.
Der Knirps
Ähnlich dem gleichnamigen Schirm stellt der kleine Knirps eine abgespeckte und taschenfreundliche Variante dar. Die Flasche mit einem Volumen von 80 Milliliter ist die kleinste aus dem Martec Sortiment und kann problemlos auch in einer Manteltasche oder der Schublade verstaut werden. Sehr praktisch für unterwegs.
Der Deckelverschluss ist stabil. Und das enthaltene Desinfektionsgel relativ einfach aufzutragen. Kann Mitarbeitenden oder Kunden auch als Tagesration mitgegeben werden.
Die Sprühende
Mit 100 Milliliter fasst diese Variante knapp etwas mehr als der kleine Knirps und ist von der Grösse immer noch sehr portabel. Auch sehr praktisch für die Tasche oder Schublade geeignet. Besonders vorteilhaft sticht der Sprühkopf hervor. Denn damit lässt sich auch die Zieloberfläche aus einer leichten Distanz besprühen.
Das kommt etwa da gut gelegen, wenn beispielsweise die Hände einer Zweitperson besprüht werden sollen. Oder wenn die aufgesprühte Menge durch Variieren der Sprühdistanz angepasst werden soll. Das enthaltene Desinfektionsmittel ist sehr flüssig und trocknet damit relativ schnell ein.
Der eiserne Vorrat
Mit 500 Milliliter steckt eine ordentliche Portion Desinfektionsmittel in dieser Flasche. Eine solche Menge kann je nach Verbrauch mehrere Wochen oder sogar Monate ausreichen. Im Gegensatz zur Flasche mit dem Pumpaufsatz ist die Öffnung hier eingeklappt. Das macht sie besonders robust und transportabel, denn so schnell kann hier nichts verschütten.
Auch hier ist Desinfektions-Gel und keine Flüssigkeit enthalten, was das Auftragen im Grunde sehr angenehm gestaltet und Flecken minimiert.
Auch hier ist Desinfektions-Gel und keine Flüssigkeit enthalten, was das Auftragen im Grunde sehr angenehm gestaltet und Flecken minimiert.
Der Platzhirsch
Flüssiges Desinfektionsmittel in einer Sprühflasche. Seit den Covid-19 Vorschriften müssen viele Betriebe eine regelmässige Desinfektion der Arbeits- oder Aufenthaltsplätze garantieren. Hier kommt die Flächendesinfektion ins Spiel, denn dank Sprühaufsatz lässt sich das Mittel schnell, einfach und weitreichend verteilen.
Wir raten allerdings zu professioneller Beratung beim Einsatz, denn das enthaltene Alkohol kann je nach Oberflächenmaterial Schäden verursachen. Für den privaten Gebrauch Zuhause kann es mit gutem Gewissen verwendet werden.
Der Tanker
Gut. Eigentlich gebührt dieser Name dem monströsen Nachfüllkanister mit ganzen fünf Litern Desinfektionsmittel. Wer sich aber nicht gleich in Gewichthebeterritorium bewegen möchte, kann auf diese leichtere Nachfüllflasche mit nur einem Liter zurückgreifen. Aktuell gibt es diese erst mit flüssigem Desinfektionsmittel.
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