Farbiges Papier - Eine ziemlich bunte Auswahl
von Philipp Steiner
Farbiges Papier bietet eine tolle Möglichkeit, um etwas Leben in den grauen Alltag zu bringen. Gegensätzlich zum Kopierpapier bestimmen hier nur wenige Marken über die Auswahl. Folia etwa hat sich in der Schweiz besonders gut etabliert. Welcher Papiertyp gewählt werden soll, liegt dann vor allem vom geplanten Vorhaben ab.
Ob bedruckt, zugeschnitten oder gefalzt. Reicht jedes farbige Papier?
Nicht ganz. Denn je nach geplantem Anwendungsbereich stehen verschiedene Papiersorten zur Verfügung. Farbiges Kopierpapier zum bedrucken, Ton-Zeichenpapier oder Fotokarton zum ausschneiden und basteln, sowie Origamipapier für kunstvolle Papierfaltfiguren.
Unterschiede gibt es allem voran in der Grammatur, also dem Quadratmetergewicht. Eine vertiefte Anleitung zu den Papiereigenschaften findet sich im Ratgeber zum Kauf von Kopierpapier, wo bereits elf unterschiedliche Typen aufgelistet werden.
Pro Typ wurden hier jeweils zwei oder mehr bestimmte Papiervorschläge gemacht. Ausschlaggebende Kriterien waren neben der erwähnten Grammatur auch die Beschaffenheit aus Recyclingpapier, vorhandene Umweltzertifikate und der Preis. Letztere Angabe ist allerdings eher eine grobe Orientierung, da hier für einen gerechten Preisvergleich zu wenige Alternativen zur Verfügung stehen.
Farbiges Kopierpapier
Für den Ausdruck wird entsprechend deklariertes farbiges Kopierpapier verwendet. Dieses entspricht den Voraussetzungen, um problemlos von Laser-, Inkjet sowie Farbdrucker oder -kopierer bearbeitet zu werden. Auch verfügt es über eine optimale Oberflächenbeschaffenheit, um die Druckertinte richtig aufzufangen.
Mit einer Grammatur von 80 g/m2 bewegt es sich im Spektrum der üblichen Kopierpapiersorten. Bei uns im Sortiment sind zwei Marken zu finden. Das günstige Q-Connect sowie die bewährte Marke Folia. Letzteres bietet nicht nur mehr Qualität, sondern verfügt auch über das Umweltzertifikat FSC.
Ton-Zeichenpapier und Fotokarton
Die in dieser Sektion abgebildeten Typen verraten ihren Anwendungsbereich eigentlich bereits im Namen. Ton-Zeichenpapier ist eine robuste und farbige Vorlage, um auch dem hohen Druck von harten Zeichenstiften Stand zu halten. Mit einer Grammatur von 130 g/m2 ist es deutlich schwerer als gewöhnliches Kopierpapier.
Fotokarton ist mit einer Grammatur von 300 g/m2 nochmals doppelt so massig und kann sowohl zum zeichnen wie auch basteln verwendet werden.
Folia punktet übrigens mit einer Bandbreite von zahlreichen Farben und ist mit dem stolzen Umweltsiegel Blauer Engel ausgezeichnet. Hier verlinkt sind jeweils zwei auserwählte Gelbtöne. Es lohnt sich allerdings ins gesamte Farbspektrum einzutauchen.
Folia punktet übrigens mit einer Bandbreite von zahlreichen Farben und ist mit dem stolzen Umweltsiegel Blauer Engel ausgezeichnet. Hier verlinkt sind jeweils zwei auserwählte Gelbtöne. Es lohnt sich allerdings ins gesamte Farbspektrum einzutauchen.
Origamipapier
Den kunterbunten Abschluss machen wir mit einer besonderen Art von Papier. Denn dieses bringt einen kunstvollen Hauch aus dem fernen Japan auf die Hand. Origami nennt sich diese Methode Papier zu verschiedenen Formen zu falten. Beliebte Sujets sind insbesondere Tiere. Diese lassen das klassische Faltschiffchen oder den Falthut schlicht blass aussehen.
Folia hat hier wieder eine Vielzahl an Varianten in verschiedenen Grössen und Mustern im Angebot. Origamipapier ist bei einer Grammatur von 70 g/m2 auf der leichten Seite und steht beim basteln gern vor der wortwörtlichen Zerreissprobe. Etwas Fingerspitzengefühl kann gut helfen. Hier eine inspirierende Auswahl.
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