Drei Lösungen für organisierte Kabel im Büro oder Homeoffice
Lose Kabel sind nicht nur ein optisches Chaos, sondern auch ein Sicherheitsrisiko am Arbeitsplatz. Nicht umsonst ist Stolpern laut SUVA die meistverbreitete Unfallursache. Kabelboxen, Clips, Kabelbinder und -röhren bieten eine einfache Abhilfe. Diese sind schnell montiert und einfach wieder abgebaut.
Mit einer zunehmenden Tendenz zum Homeoffice wird das Thema Kabelmanagement auch in die eigenen vier Wände verlegt. Dazu braucht es nicht einmal ehrgeizige Handwerksfähigkeiten. Die richtigen Produkte reichen aus, um bereits temporär Ordnung und Sicherheit zu schaffen. Wir zeigen drei Lösungen der Marken Hama, Durable und Tesa für die effiziente Befestigung von Kabeln am Arbeitsplatz.
Kabelboxen - Kompakte Basis
Kabelboxen dienen vor allem dem Zweck, Mehrfachsteckdosenleisten mitsamt aller eingesteckten Kabel in einem kompakten Objekt zu verstauen. Diese werden üblicherweise ungeschützt auf dem Boden platziert und bergen je nach Kabelsalat gerne gefährliches Stolperpotential. Auch kann die Unordnung mit zunehmenden Steckern optisch schnell einmal stören. Da zahlt sich ein kleines Investment in den schlichten Stauraum schnell einmal aus.
Die Marken Durable und Hama stellen Kabelboxen her, die sich sowohl für 3-fach wie 6-fach Steckdosenleisten eignen. Sowohl die schwarze wie weisse Variante gliedert sich angenehm unauffällig in die übliche Büroumgebung ein.
Kabelschlitze auf zwei Seiten helfen dem sicheren Verstauen und bieten Schutz vor Kindern, Haustieren sowie Staub und Dreck. Gummifüsse sorgen für einen rutschfesten Stand auf jeder Oberfläche.
Kabelboxen von Durable sind in der Regel etwas kostspieliger als jene von Hama. Dafür bestehen sie aus feuerhemmendem Kunststoff und verfügen über eine runde Kabelöffnung auf der oberen Seite für Handyladekabel.
Kabel-Clip - Leitungen richtig verlegt
Zwischen den beiden Kabelenden kann sich unter Umständen ein wahrer Hindernisparcours von Bürogegenständen, persönlichen Accessoires oder etwa Trinkgläsern ergeben. Schnell einmal windet sich ein Stromkabel durch jede spontane Lücke. Auch der Ladekabelstecker weiss ohne Zielgerät nicht immer, was er mit sich selbst anzufangen hat und dümpelt lose vom Tisch.
Kabelclips schlagen die Brücke zwischen Stecker und Endgerät und sorgen für einen säuberlich linierten und gut befestigten Kabelverlauf. Solche Kabel-Clips lassen sich schnell und beliebig auf Oberflächen anbringen. Kabel werden in die Kunststoffvorrichtungen eingeklipst und können jederzeit wieder entfernt oder neu verlegt werden.
Solche selbstklebende Kabel-Clips von Tesa und Durable kommen in verschiedenen Formen und Farben. Sie bestehen aus biegeweichem Kunststoff und verfügen über eine hohe Druckelastizität, um Kabel schnell und einfach in den entsprechenden Sockel einzuklemmen.
Wie im Bild abgebildet eignen sie sich hervorragend um lose Stecker ordentlich zu verstauen und griffbereit zu halten. Clips von Durable kommen mit bis zu vier Kabelhalterungen pro Stück. Grosser Vorteil der Tesa-Produkte ist die Powerstrip Technologie. Damit lassen sich die Clips rückstandslos wieder ablösen. Mit einem tesa Powerstrips Small Nachfüllpack zur Hand, sind sie auch mehrfach wieder verwendbar.
Kabelbinden und Rohre - Schwachstellen individuell angehen
Hier sind wir sozusagen bei den Klassikern der organisierten Kabelverlegung angelangt. Denn die praktischen Kabelbinden sind nicht nur günstig, sondern bündeln auch nach beliebiger Vorstellung.
Ob Einmalverschluss aus UV-beständigem Kunststoff oder wiederverwendbarem Schlaufensystem aus Klettband, ist ein vielseitiges Mittel zum schnellen Ordnen und Bündeln von Kabeln vorhanden. Letztere sind auch als Rollen zum Abschneiden nach beliebiger Länge vorhanden.
Eine ähnliche, aber kompaktere Funktion bietet der Kabelbinder-Schlauch aus PE. Besonders geeignet für Installationen bei erschwerter Zugänglichkeit, bündeln und schützen solche Vorrichtungen die Kabel. Dank Einführwerkzeug sind die Kabel auch schnell im Schlauch verstaut.